… das fängt ja wieder gut an – fing es wirklich wieder gut an? Bei null Grad, Glatteis und leichtem Nieselregen trafen sich 10 unerschrockene zum Gang durch die Ravensberge. Erst rauf auf den Berg dann wieder hinunter. An des Engels Quelle verweilte zwar nicht mehr die zaghaft Schöne auf der Bank – auch vor hundert Jahren schon legte Vandalismus die Initiativen bewegter Potsdamer lahm.

Die „Touristenstation“, einst Erlebnisstätte eines jeden Schülers liegt nun schon seit Jahren im Dornröschenschlaf und wartet wohl noch auf den erlösenden Kuss. Und ein wagemutiger Schlittschuhläufer drehte einsam seine Runden auf dem nur teilweise zugefrorenen Teufelssee.

Leider hatte dann auch noch das Forsthaus in Templin geschlossen. Und das nicht des schlechten Wetters wegen, nein nur weil es eben Winter ist. Und für die sonst so zahlreichen Langläufer, die sich an weißen Wintertagen vor dem Forsthaus sammeln, fehlte dann doch noch der eine oder andere Zentimeter.

Dafür erledigte aber der Biber seine Arbeit erfolgreich. Und wir konnten am alten Potsdamer Hauptbahnhof unsere Tagesetappe nach dann doch noch guten 13 km beenden.

Steffen Hercher
Zertifizierter DWV-Wanderführer®