Blick vom Hohen Arber, dem „König des Bayerischen Waldes“…

 

Der Ausrichter des 6. Deutschen Winterwandertages im Zellertal sagt ein großes Dankeschön. Zitat: ‚Bei traumhaftem Winterwetter konnten wir gemeinsam mit vielen netten Menschen unvergessliche Momente erleben. Die fröhliche Atmosphäre und die Begeisterung aller Beteiligten haben diese Veranstaltung zu etwas ganz Besonderem gemacht.‘

Im Namen der Gruppe von Winterwanderfreunden, die sich über den Märkischen Wanderbund zu diesem Event angemeldet hatte, kann ich dieser Aussage uneingeschränkt zustimmen. Es hat Spaß gemacht, bei blauem Himmel durch die verschneite Region des Zellertals zu wandern und dabei sehr viel Interessantes über Kultur und Brauchtum zu erfahren.

Mein persönlicher Dank gilt der Tourismusinformation Bodenmais, die sich mit einem spontanen Shuttle-Service bereiterklärte, mich wegen meiner angeschlagenen Gesundheit zu manchem Bergblick hinauf zu chauffieren. Trotz erkältungsbedingter Luftnot war es mir so möglich, zumindest Teile der Wanderungen wahrzunehmen, die mir sonst auf Grund der steilen Anstiege verwehrt geblieben wären.

Groß und Klein waren zur grandiosen Abschlussparty eingeladen, um in Bodenmais den Winterwandertag ausklingen zu lassen. Die Partyband „Saxndi“ riss die Wanderfreunde mit und ließ sie das Tanzbein schwingen.

Die ‚Wolfauslasser‘ aus Bodenmais begeisterten die Wanderer vom Deutschen Winterwandertag und zogen mit ihnen in die Partyarena im JOSKA Glasparadies ein.

Die Vorredner, unter ihnen der Präsident vom Bayrischen Wanderverband Dr. Gerhard Ermischer, stimmten die Anwesenden in ihren Reden bereits auf den 7. Deutschen Winterwandertag ein, der 2027 in Bad Tölz stattfinden wird.

Insgesamt eine würdige und zugleich stimmungsvolle Abschlussveranstaltung…

 

 

Rund um den Silberberg mit Bergwerksbesichtigung und Einkehr (16. Januar 2025)

 

 

Fackelwanderung „Drachselried am Abend erkunden“ (16. Januar 2025)

 

 

Wanderung zur urigen Kuhalm mit Reindlessen (17. Januar)

 

 

Reindlessen auf der Kuhalm (17. Januar)

 

„Dunkel ist er. Finster. Oft braucht es keine Nacht und schon gar keine Kälte um im Bayerischen Wald ein Schaudern zu verspüren. Dichte Wälder, der Klang der Natur, hier ein Rascheln, dort ein Klacken. Dazwischen Zeitzeugen aus vergangenen Jahren, oft bestückt mit legendenreichen Sagen und phantasievollen Mythen: der Bayerische Wald ist ein Ort, dem man gerne das ein oder andere Geheimnis glaubt. Man ist gewillt, sich hier auf Spurensuche zu begeben und die Natur mit anderen Augen zu sehen,“ so begrüßt der Heimatforscher und Buchautor Sepp Probst aus Regen die Leser auf seiner Webseite von ‚Mystischer Bayerischer Wald‘.

Wir durften ihn anlässlich des 6. Deutschen Winterwandertages ein wenig auf diesen mystischen Spuren begleiten. Für seine informativen und interessanten, manchmal auch nachdenklichen Informationen aus berufenem Munde gebührt Sepp ein großes Dankeschön!

 

 

Heimatforscher und Buchautor Sepp Probst (17. Januar)

 

 

Wanderung zum Großen Arber mit anschließender Gondelfahrt (18. Januar). Steiler Anstieg und Abstieg Richtung Gipfelkreuz. Auf ihrer Jungfernwanderung über die Eisschollen waren mir meine Grödel heute von großem Nutzen.

 

 

Abschlussfeier mit Partyband „Saxndi“ im JOSKA Glasparadies (18. Januar)

 

Bernd F. Bernhard

Zertifizierter DWV-Wanderführer®
Zertifizierter Natur- und Landschaftsführer (BANU)
Spezialisiert auf Mehrtages-, Nacht- und Radwanderungen