Der Naturpark Hoher Fläming rief und viele kamen. Ja, bei diesem Wetter schickt man ja keinen Hund vor die Tür, bestenfalls einen Wanderer. Na, so schlimm war es nun wieder auch nicht. Aber nach einem sonnigen Samstag war es dann doch schon recht durchwachsen.
Dennoch starteten wir mit 14 Wanderern am Bahnhof Bad Belzig auf der Südroute des Kunstwanderweges. Von der schönen Aussicht bot sich uns ein feiner Blick über die Kurstadt mit St. Marien und Burg.

Auf dem Weg nach Borne
Vorbei an der Weißen Frau, dem Flämischen Haus oder der Rauminstallation der fünf Kuben erreichten wir auf schmalen Pfaden das kleine und schöne Flämingdörfchen Borne.
Im längst wüst gefallenen Groß Glien erwartete uns die Weltentür und wir konnten hindurchtreten in die Vergangenheit, in die Urkirche, von der nun nur noch wenige Feldsteine verblieben sind.

Die Weltentür
Unser Ziel war das „Coworking-Dorf Klein Glien. Hier versorgten uns vielsprachige junge Menschen mit allem Nötigen, was ein etwas nasser Wanderer an einem frischen Nachmittag so braucht.
Ein Dank auch an die Organisatoren, die nun schon zum 18. Male das Fest veranstalteten.

Ziel: Coworking-Dorf ‚Coconat‘ in Klein Glien
Steffen Hercher
Zertifizierter DWV-Wanderführer®
Zertifizierter Natur- und Landschaftsführer (BANU)